Hundewesen

Unverzichtbar für die Jagdausübung sind brauchbare Jagdhunde. Erst durch das Zusammenspiel von Jäger und Jagdhund ist eine verantwortbare Jagd möglich. Man denke nur an das Auffinden von erlegtem Wild, an die Nachsuche verletzten Wildes und das Apportieren und Verlorensuchen in unübersichtlichem Gelände.

Nicht umsonst steht daher im Jagdgesetz, dass für jedes Revier ein brauchbarer Hund zur Verfügung stehen muss. Kaum ein Lebewesen hat sich im Lauf seiner Evolution so sehr dem Menschen angepasst wie der Hund. Es gibt wohl auch nichts Treueres als einen charaktervollen Hund.

Ob ein Hund brauchbar für die Jagd ist, hängt nicht in erster Linie von der Jagdhunderasse ab, sonder von individueller Veranlagung und sachkundiger Ausbildung des Vierbeiners. Ganz wesentlichen Einfluss auf das Leistungsniveau haben das Einfühlungsvermögen und die Zuverlässigkeit des Hundeführers.

Die Brauchbarkeit eines Jagdhunds muss mit der sog. Brauchbarkeitsprüfung nachgewiesen werden, bei der die jagdlich wichtigsten Fertigkeiten überprüft werden. Geprüft werden der Appell, das Verhalten am Stand, die Leinenführigkeit, die Schweißarbeit zusammen mit dem Verhalten am Stück, das Verlorenbringen von Hasen oder Wildkaninchen auf der Schleppe, das Verlorenbringen von Federwild und die Wasserarbeit.

Seit Jahrzehnten bietet der Jagdschutz- und Jägerverein Freising alljährliche Kurse für Jagdhunde und deren Führer/innen an, die jeweils im Mai beginnen und mit der Prüfung Ende August, Anfang September abgeschlossen werden.

 

Vorstand

1.Vorsitzender
Walter Bott

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